What it does...
Im Verteidigungsfall gibt es keine sportliche Fairness, keine Regeln, kein Zeitlimit und auch keinen Schiedsrichter. Gewinner ist, wer
Konfliktsituationen vermeidet bzw. im Falle der Unvermeidbarkeit möglichst unbeschadet wieder herauskommt. Darauf versucht Kali, durch die
Vermittlung von psychologischen, taktischen und körperlichen Konzepten, vorzubereiten.
In erster Linie sollen Konflikte vermieden werden, was deren rechtzeitiges Erkennen unabdingbar macht. Können sie nicht vermieden werden, sind
sie nach gesellschaftlich akzeptierten Methoden verbal zu lösen. Im Falle der Unvermeidbarkeit einer körperlichen Auseinandersetzung ist jedoch
entschlossenes und verzögerungsfreies Handeln notwendig.
Dazu muss sich die Bedrohte Person seiner oder ihrer persönlichen Grenze (Schutzzone) und auch des notwendigen Handelns bereits vorher bewusst sein.
Im Verteidigungsfall besticht Kali durch seine logische und konsequente Selbstverteidigung. Das vorherrschende Kampfprinzip ist die taktisch-strategische
Anwendung des direkten Gegenangriffs zur Verteidigung.
Im Kali wird der Umgang mit bzw. die Verteidigung gegen Waffen gelehrt. Als umfassende Methode zur Selbstverteidigung werden Lösungsmöglichkeiten
für alle Kampfdistanzen aufgezeigt und verinnerlicht.